Pinnekjøtt - Lammrippe, eingesalzen und gegart

1. Zubereitung Pinnekjøtt:

Die Lammseite/Rippe kalt abwaschen und trocknen, danach zusammen mit dem Salz in eine Wanne oder große Auflaufform geben.

Das Salz gut verteilen und gut einkneten, so dass wirklich überall Salz ist, auch in den Ritzen. Die Lammseite muss von allen Seiten reichlich mit Salz bedeckt sein. Etwa 3 Tage stehen lassen, am besten im Kühlschrank und einmal am Tag wenden.

Das überschüssige Salz entfernen und die Rippe zum Trocknen an einer Schnur für 6 - 8 Wochen an einem kalten Platz aufhängen. Die Schnur zum Aufhängen sollte etwa bei der dritten Rippe sein, ein Schraubenzieher eignet sich gut um ein Loch für die Schnur zu stechen.

In der ersten Woche die Rippe jeden Tag kontrollieren ob sich Schimmel bildet, falls das der Fall sein sollte, kann man diesen mit einer Salzlake abschrubben (200 g Salz in 1 Liter Wasser aufkochen).

Nach dem Trocknen kann das Fleisch längs zu den Rippen aufgeschnitten werden.

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2. Zubereitung von gegartem Pinnekjøtt:

Das Pinnekjøtt, ca. 1,5 kg, muss etwa 12 Std in Wasser gelegt werden, 1 - 2 mal das Wasser wechseln. Nach dem Einweichen ist das Fleisch wieder weich und überschüssiges Salz wurde entfernt.

Das Pinnekjøtt wird nicht gekocht, es wird nur im Dampf gegart. Entweder kann man hierfür Birkenreisig nehmen, bei dem man die Rinde entfernt hat, es gibt aber auch fertige Bjørkepinner(Birkenholzstäbchen) die man im Internet bestellen kann.

Die Holzstäbchen werden in einem großen Topf aufeinander geschichtet. Das Pinnekjøtt wird nun darauf verteilt und es wird Wasser aufgefüllt, das Wasser sollte aber nicht das Pinnekjøtt berühren. Es wird allein durch den Dampf gegart. Mit Deckel so lange garen, bis sich das Fleisch leicht von den Knochen lösen lässt. Das dauert etwa 2 - 3 Std., ab und zu Wasser nachfüllen damit der Topf nicht trockenkocht.

Wer möchte, kann das Fleisch kurz vor dem Servieren nochmal im Ofen bräunen (250 Grad etwa 6 Minuten).

Am besten schmeckt dazu Kålrodstappe (Steckrübenbrei) und Rotkohl, Kartoffeln und Preiselbeeren.