
Mangbrot - ein typisches Roggenmischbrot des Bergischen Lands und des Rheinlands
Recipe information
- 500 g - Sauerteig ((Roggen-), aus 250 g Roggenmehl Type 1150, 250 g Wasser und dem Sauerteigstarter)
- 15 g - Salz
- 150 g - Wasser
- 5 g - Hefe (frisch)
- 250 g - Roggenmehl (Type 1150)
- 250 g - Weizenmehl (Type 1050)
- 100 g - Wasser
- 1 EL - Malzextrakt ((Gersten-), nach Belieben)
- 1 Stück - etwas Butter (für die Form)
- 1 Stück - etwas Wasser (für die Oberfläche)
Anleitung
Am Vorabend den Sauerteig ansetzen sowie separat das Salz mit der ersten Wasserportion und der Hefe.
Am Backtag den Sauerteig, die Hefemischung sowie alle weiteren Zutaten miteinander verkneten. Nach Belieben den Gerstenmalzextrakt zufügen. Das Original kommt ohne aus. Anschließend den Teig 30 Minuten ruhen lassen und in der Zwischenzeit eine Brotkastenform (30 x 10 cm) buttern.
Dann den Teig erneut kneten und in die Form geben. Wirken ist bei diesem weichen Teig nicht einfach, kann aber probiert werden. Den Teigling anschließend etwa ein bis zwei Stunden zur Gare stellen.
Wenn der Teig den Rand der Form erreicht hat, den Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 250° C vorheizen. Nach Erreichen der Temperatur den Teigling ordentlich mit einer Blumenspritze befeuchten und mit einer Stipprolle darüber rollen, um das typische Lochmuster zu erzeugen. Auf dem Rost mittig in den Ofen schieben.
Dann 15 Minuten bei 250° C backen, weitere 15 Minuten bei 210° C sowie schließlich 30 Minuten bei 180° C. Bei jeder neuen Temperatureinstellung die Oberfläche noch einmal ordentlich befeuchten. Erst nach Abschluss der Backzeit aus der Form lösen. Das Brot ist gar, wenn es beim Klopftest hohl klingt.
Das Mangbrot hat eine schön glänzende braune Kruste oben, ist sonst aber hell. Traditionell wird es angeschoben oder wie hier im Kasten gebacken.